Ab sofort ergänzt der Münchener Spezialist für IT-Security die DriveLock Konsole um das Management von BitLocker.
DriveLock SE, einer der international führenden Spezialisten für IT- und Datensicherheit, kündigt im Zuge der it-sa 2018 an, seine Management Konsole um das Management von BitLocker zu ergänzen sowie im weiteren Release-Verlauf um die Preboot Authentication (PBA) und Single-Sign-On für BitLocker. Diese neue Funktionalität in der DriveLock Management Konsole ermöglicht es BitLocker Kunden, nur eine Management Konsole für BitLocker und DriveLock Endpoint Protection Lösungen einzusetzen, was im Besonderen eine Reduzierung des Administrationsaufwands bedeutet.
Viele Unternehmen setzen BitLocker von Microsoft zur Verschlüsselung ein. Aufgrund steigender Anforderungen im Umfeld Security ist das eingeschränkte Management von BitLocker für viele Unternehmen jedoch nicht mehr ausreichend. Für eine effektive Administration ist eine effektive und moderne Managementoberfläche erforderlich.
Künftig erhalten DriveLock Kunden und auch Unternehmen, die nur BitLocker einsetzen, ein benutzerfreundliches Management-Tool, das alle Funktionen von BitLocker und DriveLock Modulen in einer einzigen Plattform verwalten lässt. Die Erweiterung erlaubt eine zentrale Konfiguration und damit verbunden, eine ganzheitliche, unternehmensweite Umsetzung von Verschlüsselungsrichtlinien mit zusätzlichen Funktionen wie Preboot Authentication und SSO. Administratoren haben mithilfe der Management-Konsole den Status der Verschlüsselung der einzelnen Geräte immer im Blick.
Härtung der IT-Sicherheit von Endpunkten
Das BitLocker-Management über DriveLock ermöglicht zentralisiertes Reporting und Hardware-Management. Dabei bietet die Lösung einen integrierten Challenge-/Response-basierten Helpdesk. Der IT-Schutz wird zusätzlich erhöht, da unbefugter Zugriff auf außer Betrieb genommene oder recycelte Endgeräte verhindert wird. Werden verlorene oder gestohlene Geräte erneut mit dem Netz verbunden, werden sie sofort stillgelegt.
So gibt es keinen unerlaubten Zugriff von außerhalb. Weitere kritische Security-Funktionen liefert in der Zukunft auch die Pre-Boot-Authentifizierung. Sie unterstützt Authentifizierungsmethoden wie Smartcard, Token oder den Netzwerkstart sowie alle gängigen BitLocker Authentifizierungsmethoden. Das sind relevante Funktionen für einen Compliance-konformen Schutz von Endgeräten.
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„Die Erweiterungen geben Unternehmen die Möglichkeit, ein effizientes BitLocker Management zusammen mit weiteren Endpoint Protection Lösungen zu nutzen,“ sagt Anton Kreuzer, CEO von DriveLock SE. „Zusätzlich hierzu reduzieren die neuen Funktionen den Aufwand bei der Administration und sind dennoch individuell auf die Bedürfnisse der Anwender abgestimmt.“
Die Erweiterung um das BitLocker-Management von DriveLock bietet eine Reihe von Vorteilen. Durch das zentrale Management von Richtlinien, Stilllegungs- und Recovery-Maßnahmen wird der Administrationsaufwand drastisch reduziert. Eben dieser Vorteil ergibt sich auch, da DriveLock Managed Security Services das BitLocker-Management ebenfalls aus der DriveLock Cloud ermöglichen.