Wie Industry of Things letzte Woche berichtete, nehmen Kriminelle aktiv smarte IoT-Geräte, die mit Linux betrieben werden, ins Visier. Der Grund ist, dass besonders bei diesen Geräten häufig die Sicherheit vernachlässigt wird.
Hierzu ein Experten-Kommentar von Udo Riedel, CEO und CTO von DriveLock SE, einem der international führenden Spezialisten für IT- und Datensicherheit.
„Oftmals haben die Hersteller von IoT-Geräten nur die Funktionalität im Blick und vernachlässigen dabei die Sicherheit ihrer Geräte. DriveLock hat den Trend zu immer geschickteren und ausgereifteren Angriffen auf IoT-Geräte, die auf Linux und Android basieren, erkannt und wird daher im nächsten Jahr die Application Control und die Device Control mit dem auf künstlicher Intelligenz basierten Predictive Whitelisting für Geräte anbieten, die mit Linux und Android betrieben werden. Bereits heute ist DriveLock im Industrie-Umfeld auf Windows-basierten IoT-Geräten (von Windows XP bis Windows 10) im Einsatz und schützt so zahlreiche namhafte Industrieunternehmen vor solchen Angriffen. Die erprobte Technologie des Predictive Whitelisting, die umfangreichen Analysemöglichkeiten mit DriveLock Forensics sowie das einfache Management werden nun auch für Linux und Android übertragen, um auch diese Geräte vor Schadsoftware und Kriminellen zu schützen.“