Die Bedrohungslandschaft für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) unterscheidet sich kaum von der für Großunternehmen: Milliarden von Schadsoftware mit täglich neuen Varianten, Identitätsdiebstahl, verlorene oder gestohlene Laptops, USB-Sticks und andere Datenträger mit sensiblen, meist unverschlüsselten Daten, Social Engineering, heterogene IT-Landschaften und vieles mehr.
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Weshalb KMUs den Kampf gegen Cyberkriminalität aber mit einem Handicap beginnen, liegt an den wichtigsten Unterschieden zu den großen Unternehmen: Es fehlt ihnen in erster Linie an Personal, Know-how, Zeit, Infrastruktur und dem Budget, um vollumfassende IT-Sicherheit – ähnlich der von Großkonzernen – umsetzen zu können. Bei dem aktuellen Fachkräftemangel konkurrieren KMUs zudem mit Großunternehmen um die Gunst der wenigen qualifizierten IT-Security-Fachkräfte. Somit kämpfen kleine und mittlere Unternehmen bei ihrer Cybersicherheit nicht nur gegen Hacker, sondern auch an der Personal-Front gegen Großunternehmen.
Die Situation verschärft sich, da auch KMUs immer mehr ins Visier von Hackern geraten. 68% der deutschen Industrieunternehmen mit bis zu 99 Mitarbeitern und 73% der Unternehmen mit 100-499 Mitarbeitern waren laut Bitkom in den letzten zwei Jahren von Cyber-Sicherheitsvorfällen betroffen. Das sind fast drei Viertel der KMUs in dem Sektor. Und das sind nur die erfassten Sicherheitslecks – die Dunkelziffer der vertuschten oder nicht bemerkten Vorfälle nicht mitgezählt.
Die Folgen? Imageschäden, Kosten durch Betriebsausfälle oder Umsatzeinbußen, wenn durch erfolgreiche Spionage bzw. Sabotage Wettbewerbsvorteile verloren gehen, und vieles mehr.
Ein von Experten gemanagter Security Service kann KMUs bei diesen Herausforderungen unterstützen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unternehmen müssen für ihre Sicherheit keine Ressourcen für die Verwaltung, Infrastruktur oder Hard- und Software bereitstellen. Der Anbieter verfügt nicht nur über entsprechende Security-Experten, er kennt auch die aktuelle Cyber-Bedrohungslage und passt seine Lösung kontinuierlich an die Entwicklungen an. Daher muss das Unternehmen keine (weitere) Security-Fachkraft einsetzen, um immer auf dem neuesten Stand der Informationen zu sein.
Bei umfassenden Managed Security Services erhalten Unternehmen neben diesem Know-how auch dedizierte Konfigurationsmöglichkeiten, zum Beispiel für verschiedenste Compliance-Richtlinien oder die Umsetzung der DSGVO. Lösungen, die künstliche Intelligenz und Machine Learning integrieren, verbessern zusätzlich die Verwaltung und Sicherheit. Zudem schaffen sie erhöhte Transparenz und erleichtern die Problembehebung erheblich. Intelligente Algorithmen erkennen auch Anomalien schneller und erlauben es, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, bevor Probleme auftreten können.
Die Skalierbarkeit eines gemanagten Security Services erlaubt es, den Leistungsumfang an die jeweiligen Bedürfnisse des Unternehmens ohne Mehraufwand direkt anzupassen. So erhalten KMUs stets IT-Sicherheit auf dem aktuellen Stand der Technik und können sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Auch KMUs möchten und müssen ihre Daten, Anlagen und Dienstleistungen zuverlässig schützen. Im Idealfall sind die Security-Lösungen aktuellen Cyber-Bedrohungen mindestens einen Schritt voraus. Angesichts der komplexer werdenden Bedrohungslandschaft bietet Managed Security aus der Cloud kleinen und mittelständischen Unternehmen umfassenden, professionellen Schutz auf dem Niveau von Großkonzernen. Das sorgt dafür, dass sich auch KMUs effektive und effiziente IT-Sicherheitslösungen leisten können. Letztlich bleiben sie dadurch im Kampf um ihre Cyber-Sicherheit wettbewerbsfähig und agieren dabei auf Augenhöhe mit Großunternehmen.
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