Endpoint Security: Tipps und Tricks zum Schutz Ihrer wertvollen Daten
Sicherheit in der heutigen digitalen Welt ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts der steigenden Bedrohungen durch...
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DriveLock Apr 12, 2024 10:51:51 AM
On-Premises, auch bekannt als "On-Prem" oder "On-Premises-Software", ist eine Art von Technologie, die in den Räumlichkeiten der Organisation, die sie nutzt, installiert und betrieben wird. Sie steht im Gegensatz zu Cloud-basierten Diensten, bei denen die Software remote gehostet wird und der Zugriff über das Internet erfolgt.
On-Premises Software ist seit vielen Jahren ein beliebtes Bereitstellungsmodell, aber mit dem Aufkommen des Cloud Computing überdenken viele Unternehmen, ob dies die beste Option für ihre Bedürfnisse ist. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf Software On-Premises, ihre Vor- und Nachteile und den Vergleich mit der Cloud.
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"On-Premises" ist ein Begriff aus der IT-Branche, der sich auf die Bereitstellung von Software, Hardware oder Diensten bezieht, die lokal in einem Unternehmen oder einer Organisation betrieben werden. Wenn etwas "On-Premises" ist, bedeutet das, dass es innerhalb der physischen Räumlichkeiten des Unternehmens bereitgestellt und betrieben wird, im Gegensatz zu cloudbasierten Diensten, die über das Internet von externen Anbietern zur Verfügung gestellt werden.
Wenn beispielsweise ein Unternehmen eine On-Premises-Softwarelösung verwendet, bedeutet dies, dass die Software auf den eigenen Servern des Unternehmens installiert und von den internen IT-Teams verwaltet wird. Auf ähnliche Weise kann Hardware, wie Server oder Netzwerkgeräte, als On-Premises bezeichnet werden, wenn sie sich direkt in den Räumlichkeiten des Unternehmens befinden und nicht von einem externen Anbieter bereitgestellt werden.
Die Wahl zwischen On-Premises und Cloud-Software kann eine entscheidende strategische Entscheidung für Unternehmen sein, da sie verschiedene Implikationen für Kosten, Flexibilität und Sicherheit mit sich bringt.
In unseren Blogposts finden Sie alles, was Sie über Cloud-Sicherheit wissen müssen:
Die On-Premises-Infrastruktur steht seit langem im Mittelpunkt vieler Unternehmen, die ihre IT-Systeme intern betreiben möchten. Erfahren Sie, wie es funktioniert.
Zunächst einmal muss das Unternehmen die erforderliche Hardware und Software erwerben, um die On-Premises-Lösung zu implementieren. Dies kann Server, Netzwerkgeräte, Speicherlösungen und andere Hardware umfassen, sowie die entsprechende Softwarelizenz für das Betriebssystem, Datenbanken und Anwendungen.
Nachdem die Hardware beschafft wurde, muss sie in den Räumlichkeiten des Unternehmens installiert werden. Dies kann die physische Einrichtung von Servern in einem Rechenzentrum oder Serverraum sowie die Installation und Konfiguration der erforderlichen Software umfassen. Dieser Schritt erfordert oft die Unterstützung durch erfahrene IT-Mitarbeiter.
Mit der On-Premises-Lösung können Unternehmen ihre Daten lokal verarbeiten und speichern, ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu sein. Die Daten werden auf den internen Servern des Unternehmens gespeichert und können je nach Bedarf auf verschiedene Anwendungen und Benutzer zugreifen.
Da die Daten lokal gehostet werden, ermöglicht die On-Premises-Lösung es Unternehmen, die Sicherheit ihrer Daten direkt zu kontrollieren. Sie können strenge Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und andere Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit ihrer Daten zu gewährleisten.
Das Unternehmen ist für die Wartung, Aktualisierung und Patch-Management der On-Premises-Systeme verantwortlich. Dies umfasst die regelmäßige Überwachung der Hardware und Software, das Einspielen von Updates und Patches sowie die Behebung von Problemen oder Fehlern, die auftreten können.
Die Skalierbarkeit von On-Premises-Lösungen kann etwas begrenzt sein, da zusätzliche Hardwarebeschaffung und -installation erforderlich sein können, um die Kapazität zu erhöhen. Unternehmen müssen ihre Infrastruktur sorgfältig planen, um zukünftiges Wachstum zu unterstützen.
Insgesamt bietet die On-Premises-Lösung Unternehmen eine direkte Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur und Daten, kann jedoch mit höheren anfänglichen Investitionen und einem höheren Bedarf an internen Ressourcen verbunden sein.
Die Entscheidung für eine On-Premises-Infrastruktur bringt sowohl klare Vorteile als auch spezifische Herausforderungen mit sich. Während On-Premises-Lösungen Unternehmen eine direkte Kontrolle bieten, stehen sie gleichzeitig vor einigen Hürden, die es zu bewältigen gilt.
Unternehmen haben volle Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur, da die Systeme und Daten lokal gehostet werden. Dies ermöglicht es, Sicherheitsrichtlinien, Zugriffskontrollen und Konfigurationen nach eigenen Anforderungen festzulegen.
In einigen Fällen kann eine On-Premises-Lösung eine bessere Leistung bieten, insbesondere wenn es um rechenintensive Anwendungen oder große Datenmengen geht. Unternehmen können die Infrastruktur entsprechend ihrer spezifischen Anforderungen skalieren und optimieren.
On-Premises-Lösungen bieten Unternehmen eine höhere Kontrolle über die Sicherheit ihrer Daten. Dies kann besonders wichtig sein, wenn es um streng regulierte Branchen oder vertrauliche Informationen geht, da Unternehmen die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und branchenspezifischen Vorschriften sicherstellen können.
Da die Systeme lokal betrieben werden, sind Unternehmen nicht von der Verfügbarkeit oder Geschwindigkeit einer Internetverbindung abhängig. Dies kann wichtig sein, um einen kontinuierlichen Betrieb und Zugriff auf kritische Anwendungen sicherzustellen, insbesondere in Gebieten mit instabiler Internetverbindung.
Obwohl die anfänglichen Investitionen in Hardware und Software für eine On-Premises-Lösung oft höher sind, können sich die langfristigen Kosten im Vergleich zu cloudbasierten Lösungen als kosteneffizient erweisen, insbesondere wenn die Nutzung über einen längeren Zeitraum erfolgt.
On-Premises-Lösungen bieten Unternehmen die Flexibilität, ihre Systeme und Anwendungen nach ihren eigenen Anforderungen anzupassen und nahtlos in vorhandene Infrastrukturen zu integrieren, was zu einer maßgeschneiderten Lösung führt, die den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens entspricht.
Die Einrichtung einer On-Premises-Infrastruktur erfordert oft erhebliche anfängliche Investitionen in Hardware, Softwarelizenzen und Implementierungsdienste. Diese Kosten können für kleinere Unternehmen oder Startups möglicherweise schwer zu stemmen sein.
Unternehmen sind für die regelmäßige Wartung, Aktualisierung und Patch-Management ihrer On-Premises-Systeme verantwortlich. Dies erfordert Zeit, Ressourcen und Fachkenntnisse, um sicherzustellen, dass die Systeme sicher und leistungsfähig bleiben.
Die Skalierung einer On-Premises-Infrastruktur kann schwierig sein, da dies zusätzliche Investitionen in Hardware und Ressourcen erfordert. Unternehmen müssen ihre Infrastruktur sorgfältig planen, um zukünftiges Wachstum zu unterstützen, was zu potenziellen Engpässen oder Überkapazitäten führen kann.
Die Verwaltung einer On-Premises-Infrastruktur erfordert erfahrene interne IT-Ressourcen, um Probleme zu beheben, Updates durchzuführen und die Sicherheit zu gewährleisten. Dies kann eine Belastung für Unternehmen sein, die möglicherweise nicht über das erforderliche Fachwissen oder die Ressourcen verfügen.
On-Premises-Lösungen bieten möglicherweise nicht die gleiche Flexibilität und Mobilität wie cloudbasierte Lösungen, da der Zugriff auf die Systeme und Daten auf das lokale Netzwerk beschränkt sein kann. Dies kann die Zusammenarbeit und den Zugriff auf Daten für remote arbeitende Mitarbeiter erschweren.
Da die Infrastruktur und Daten lokal gehostet werden, sind Unternehmen anfälliger für physische Sicherheitsbedrohungen wie Einbruch, Diebstahl oder Naturkatastrophen. Sie müssen daher geeignete Maßnahmen ergreifen, um die physische Sicherheit ihrer Systeme und Daten zu gewährleisten.
On-Premises-Software bleibt trotz des Aufkommens des Cloud Computing weiterhin relevant, insbesondere für Unternehmen mit spezifischen Sicherheitsanforderungen oder regulatorischen Verpflichtungen, die eine lokale Datenhaltung erfordern.
Darüber hinaus bieten On-Premises-Lösungen eine höhere Kontrolle über die IT-Infrastruktur und ermöglichen es Unternehmen, ihre Investitionen in bereits vorhandene Hardware und Softwarelizenzen zu maximieren.
Obwohl die Cloud viele Vorteile bietet, wie Skalierbarkeit und Flexibilität, wählen einige Unternehmen weiterhin On-Premises-Optionen, um ihre Datenschutz- und Sicherheitsbedenken zu adressieren oder ihre bereits vorhandenen Systeme optimal zu nutzen.
Die Entscheidung zwischen Cloud Computing und On-Premises-Lösungen hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen Ihres Unternehmens ab.
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