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Trojaner-Infektionen: Erkennen, Vorbeugen und Bekämpfen

Trojaner-Infektionen: Erkennen, Vorbeugen und Bekämpfen

Im Gegensatz zu Viren, die sich selbstständig verbreiten, tarnt sich ein Trojaner als nützliche oder harmlose Anwendung. Diese Täuschung ist seine größte Stärke, denn er verleitet die Nutzer dazu, die infizierte Datei unwissentlich herunterzuladen, zu installieren oder auszuführen. Sobald der Trojaner jedoch in ein System eingedrungen ist, öffnet er heimlich Hintertüren für Cyberkriminelle. Diese können dann unbemerkt sensible Daten ausspähen, Systeme manipulieren, Lösegeld fordern oder das infizierte Gerät für weitere Angriffe missbrauchen.

Ausblick

  • Ein Trojaner ist eine Art von Cyberangriff, bei dem Schadsoftware in Form eines Trojanischen Pferdes verwendet wird, das sich als legitime Anwendung tarnt und heimlich schädliche Aktivitäten auf einem Computer oder Netzwerk ausführt.
  • Trojaner gelangen über verschiedene Wege in ein System, wie z. B. E-Mail-Anhänge, infizierte Websites, Peer-to-Peer-Netzwerke oder das Ausnutzen von Software-Sicherheitslücken.
  • Es gibt verschiedene Arten von Trojanern, darunter Backdoor-Trojaner, Keylogger-Trojaner, Spyware-Trojaner, Ransomware-Trojaner, Banker-Trojaner und DDoS-Trojaner.
  • Ein Trojaner tarnt sich als legitime Datei oder Anwendung und öffnet dann Hintertüren, um einem Angreifer Zugriff auf das infizierte System zu ermöglichen und schädliche Aktivitäten auszuführen.
  • Zur Erkennung eines Trojaners auf einem Handy sollten Benutzer auf Anzeichen wie Leistungseinbußen, Akkulaufzeit, übermäßigen Datenverbrauch, unerklärliche Pop-ups oder verdächtige Apps achten und gegebenenfalls eine Antiviren- oder Sicherheitsanwendung verwenden.

 

 

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Funktionsweise von Trojaner-Viren, die verschiedenen Arten, die im Umlauf sind, und die spezifischen Gefahren, die von ihnen ausgehen. Schließlich ist Prävention der Schlüssel zu einer sicheren digitalen Umgebung. Erfahren Sie, wie Sie sich vor diesen Cyberangriffen schützen können und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihr System sicher zu halten.

A. Was ist ein Trojaner?


Ein Trojaner-Angriff bezieht sich auf eine Art von Cyberangriff, bei dem Schadsoftware in Form eines Trojanischen Pferdes verwendet wird. Ein Trojaner ist eine bösartige Software, die sich als legitime und nützliche Anwendung tarnt, aber heimlich schädliche Aktivitäten auf einem Computer oder einem Netzwerk ausführt, ohne dass der Benutzer es bemerkt.

Trojaner können auf verschiedene Arten in ein System gelangen. Sie können über:

  • E-Mail-Anhänge, 
  • infizierte Websites, 
  • Peer-to-Peer-Netzwerke oder 
  • durch das Ausnutzen von Sicherheitslücken in Software verbreitet werden.

Sobald ein Trojaner auf einem System installiert ist, kann er verschiedene schädliche Aktivitäten ausführen, wie z.B. das Erfassen von Benutzerdaten (z.B. Passwörtern oder Kreditkarteninformationen), das Löschen oder Manipulieren von Dateien, das Übernehmen der Kontrolle über das System oder das Öffnen einer Hintertür für andere Angreifer.

Trojaner sind eine ernsthafte Bedrohung für die Computersicherheit, da sie oft schwer zu erkennen sind und sich geschickt tarnen. Es ist wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich vor Trojaner-Angriffen zu schützen, wie zum Beispiel das Vermeiden des Öffnens von E-Mail-Anhängen von unbekannten Absendern, das Herunterladen von Software nur von vertrauenswürdigen Quellen und das regelmäßige Aktualisieren von Antivirenprogrammen und Sicherheitspatches.

B. 6 Arten von Trojaner-Viren


Trojanische Viren sind eine der heimtückischsten Bedrohungen in der Cyberlandschaft, da sie sich als legitime Software tarnen, um unbefugten Zugang zu Systemen zu erhalten. Diese Malware ist nicht auf einen einzigen Angriffsvektor beschränkt, sondern manifestiert sich in einer Vielzahl von Formen, die jeweils auf spezifische Schwachstellen abzielen. Im Folgenden werden sechs der gängigsten und gefährlichsten Trojaner-Typen untersucht, um IT-Fachleuten und Neueinsteigern ein umfassendes Verständnis für diese Bedrohung zu vermitteln.

  1. Backdoor-Trojaner: Diese Art von Trojaner öffnet eine Hintertür auf dem infizierten System und ermöglicht einem Angreifer den remote-Zugriff und die Kontrolle über den Computer. Dadurch kann der Angreifer vertrauliche Informationen stehlen, das System manipulieren oder es als Teil eines Botnetzes für weitere Angriffe nutzen.

  2. Keylogger-Trojaner: Diese Trojaner überwachen und protokollieren die Tastatureingaben des Benutzers, einschließlich Passwörter, Kreditkarteninformationen und anderen vertraulichen Daten. Die gesammelten Informationen werden dann an den Angreifer gesendet.

  3. Spyware-Trojaner: Diese Art von Trojaner überwacht und sammelt Informationen über die Aktivitäten des Benutzers, ohne dass er es merkt. Dies kann die besuchten Websites, E-Mails, Chat-Protokolle und andere persönliche Daten umfassen. Die gesammelten Informationen werden normalerweise für gezielte Werbung, Identitätsdiebstahl oder andere bösartige Zwecke verwendet.

  4. Ransomware-Trojaner: Ransomware-Trojaner verschlüsseln die Dateien auf dem infizierten System und fordern dann ein Lösegeld, um die Entschlüsselung der Daten zu ermöglichen. Sie erpressen die Opfer, indem sie den Zugriff auf ihre eigenen Dateien blockieren und drohen, sie zu löschen oder zu veröffentlichen.

  5. Banker-Trojaner: Diese Art von Trojaner zielt speziell auf Bankdaten und Finanzinformationen ab. Sie überwachen die Aktivitäten des Benutzers während des Online-Banking und versuchen, vertrauliche Informationen wie Kontonummern, Passwörter und Transaktionsdetails zu stehlen.

  6. DDoS-Trojaner: DDoS steht für Distributed Denial of Service. Diese Trojaner infizieren mehrere Computer und bilden ein Botnetz, das von einem Angreifer ferngesteuert werden kann. Das Botnetz wird dann verwendet, um massenhafte Anfragen an bestimmte Websites oder Server zu senden, um sie zu überlasten und unzugänglich zu machen.


C. Wie funktioniert ein Trojaner Virus?


Einen Trojaner aufzuspüren kann schwierig sein, da er oft im Verborgenen bleibt und unbemerkt im Hintergrund arbeitet. Eine wirksame Antiviren-Software und regelmäßige System-Scans können jedoch dabei helfen, Trojaner, die sich unbemerkt eingeschlichen haben, zu identifizieren und zu entfernen.

Sobald er aktiviert wird, öffnet er heimlich Hintertüren, um Cyberkriminellen Zugriff auf das infizierte System zu ermöglichen und vertrauliche Daten zu stehlen oder weitere schädliche Aktivitäten auszuführen.

  1. Tarnung

    Der Trojaner tarnt sich als scheinbar legitime und harmlose Datei oder Anwendung. Dies kann eine gefälschte Software-Installation, ein E-Mail-Anhang, ein Link auf einer infizierten Website oder eine andere Methode sein, um den Benutzer dazu zu verleiten, den Trojaner freiwillig auf seinem System zu installieren.

  2. Etablieren einer Verbindung

    Sobald der Trojaner auf dem System aktiv ist, versucht er, eine Verbindung zu einem Remote-Server herzustellen oder öffnet eine Hintertür, um eine Kommunikation mit dem Angreifer zu ermöglichen. Dadurch kann der Angreifer Befehle an den Trojaner senden und Daten vom infizierten System abrufen oder darauf hochladen.

  3. Hintertürfunktionen

    Der Trojaner richtet oft eine Hintertür ein, um dem Angreifer den unbemerkten Zugriff auf das infizierte System zu ermöglichen. Dadurch kann der Angreifer verschiedene Aktionen durchführen, wie z.B. das Installieren weiterer schädlicher Software, das Löschen oder Manipulieren von Dateien, das Erfassen von Benutzerinformationen oder das Steuern des Systems.

  4. Ausführung schädlicher Aktivitäten

    Sobald der Trojaner vollständigen Zugriff auf das System hat, kann er verschiedene schädliche Aktivitäten ausführen. Dazu gehören das Ausspionieren des Benutzers (z.B. Erfassen von Tastatureingaben, Aufzeichnen von Bildschirmaktivitäten), das Sammeln und Übertragen von vertraulichen Informationen, das Verbreiten von Viren oder anderer Malware im Netzwerk, das Erstellen eines Botnetzes für DDoS-Angriffe oder das Verschlüsseln von Dateien für Erpressungszwecke.

  5. Tarnung und Täuschung

    Um unerkannt zu bleiben, können Trojaner verschiedene Tarnmechanismen verwenden, um ihre Aktivitäten zu verbergen. Dazu gehören das Ändern von Dateinamen oder -attributen, das Verstecken von Prozessen oder Dateien im System oder das Deaktivieren oder Umgehen von Sicherheitsprogrammen wie Firewalls oder Antivirensoftware.

D. Erkennung von Trojaner-Viren: 6 Möglichkeiten


Die Erkennung eines Trojaners auf einem Firmengerät erfordert oft eine erhöhte Wachsamkeit und spezifische Sicherheitsmaßnahmen, da die Auswirkungen einer Infektion auf Firmengeräten potenziell schwerwiegender sein können.

digital trojan virus

Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können, einen Trojaner auf einem Firmengerät zu erkennen:

  1. Netzwerküberwachung: Implementieren Sie eine Netzwerküberwachungslösung, die verdächtige Aktivitäten auf dem Firmennetzwerk identifizieren kann, wie z.B. ungewöhnlichen Datenverkehr zu verdächtigen IP-Adressen oder Ports.

  2. Endpoint-Sicherheitslösungen: Nutzen Sie Endpoint-Sicherheitslösungen wie Antivirenprogramme, Firewalls und Endpoint Detection and Response (EDR)-Tools, um verdächtige Aktivitäten auf den Firmengeräten zu erkennen und darauf zu reagieren.

  3. Sicherheitsrichtlinien und Schulungen: Stellen Sie klare Sicherheitsrichtlinien für Mitarbeiter auf und bieten Sie regelmäßige Schulungen zur Cybersicherheit an, um sie für die Risiken von Trojanern und anderen Malware-Typen zu sensibilisieren. Schulen Sie Mitarbeiter auch im Umgang mit verdächtigen E-Mails oder Dateianhängen.

  4. Verhaltensanalyse: Nutzen Sie Tools zur Verhaltensanalyse, die verdächtige Aktivitäten auf den Firmengeräten erkennen können, wie z.B. ungewöhnliche Dateiänderungen, die Ausführung verdächtiger Prozesse oder ungewöhnliche Netzwerkverbindungen.

  5. Logging und Überwachung: Implementieren Sie Logging- und Überwachungslösungen, um verdächtige Aktivitäten auf den Firmengeräten zu protokollieren und zu überwachen. Analyse von Protokollen kann helfen, Anomalien zu identifizieren, die auf eine Trojaner-Infektion hinweisen könnten.

  6. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen: Führen Sie regelmäßige Sicherheitsprüfungen und Penetrationstests durch, um potenzielle Sicherheitslücken und Schwachstellen auf den Firmengeräten zu identifizieren, die von Trojanern ausgenutzt werden könnten.

Es ist wichtig, dass Unternehmen proaktiv sind und eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie implementieren, um sich gegen Trojaner und andere Bedrohungen zu verteidigen. Eine Kombination aus technologischen Lösungen, Sicherheitsrichtlinien, Schulungen für Mitarbeiter und regelmäßigen Sicherheitsprüfungen kann dazu beitragen, das Risiko von Trojaner-Infektionen auf Firmengeräten zu minimieren.

Wie erkennt man einen Trojaner auf dem Handy?

Das Erkennen eines Trojaners auf dem Handy kann eine Herausforderung sein, da Trojaner oft geschickt getarnt sind und versuchen, ihre Aktivitäten zu verbergen. Hier sind jedoch einige Anzeichen, auf die man achten kann, um einen möglichen Trojaner zu identifizieren:

trojan virus at the mobile

  • Leistungseinbußen: Wenn Ihr Handy plötzlich langsamer wird, häufig einfriert, längere Ladezeiten hat oder sich ungewöhnlich verhält, könnte dies ein Hinweis auf einen Trojaner sein. Trojaner können die Systemressourcen belasten und die Leistung des Geräts beeinträchtigen.

  • Akkulaufzeit: Ein plötzlicher und drastischer Rückgang der Akkulaufzeit kann ein Indiz für eine schädliche Aktivität auf Ihrem Handy sein. Trojaner können im Hintergrund laufen und unerwartet viel Strom verbrauchen.

  • Übermäßiger Datenverbrauch: Ein Trojaner kann heimlich Daten von Ihrem Handy übertragen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Datenverbrauch ungewöhnlich hoch ist, obwohl Sie Ihr Telefon normal nutzen, könnte dies auf eine schädliche Aktivität hinweisen.

  • Unerklärliche Pop-ups oder Werbung: Trojaner können unerwünschte Pop-ups, Werbung oder Umleitungen auf dem Handy anzeigen. Wenn Sie ständig mit solchen Anzeigen konfrontiert werden, auch wenn Sie keine verdächtigen Apps geöffnet haben, besteht die Möglichkeit, dass ein Trojaner involviert ist.

  • Unbekannte oder verdächtige Apps: Überprüfen Sie regelmäßig die installierten Apps auf Ihrem Handy. Wenn Sie Apps sehen, die Sie nicht installiert haben oder die verdächtig aussehen, sollten Sie sie genauer untersuchen. Lesen Sie die Bewertungen und Rezensionen der App im App Store und recherchieren Sie, ob es bekannt ist, dass die App Malware enthält.

  • Plötzliche Veränderungen oder Zugriffsanfragen: Wenn Apps plötzlich um erweiterte Berechtigungen oder Zugriff auf persönliche Informationen bitten, die sie normalerweise nicht benötigen, kann dies ein Warnsignal sein. Trojaner können versuchen, auf vertrauliche Daten zuzugreifen oder andere Apps zu beeinflussen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Handy von einem Trojaner betroffen sein könnte, ist es ratsam, eine vertrauenswürdige Antiviren- oder Sicherheitsanwendung zu verwenden, um Ihr Gerät auf Malware zu scannen. Halten Sie Ihre Software und Apps immer auf dem neuesten Stand und installieren Sie keine Apps aus unsicheren oder unbekannten Quellen.

Lesen Sie unsere Artikel über andere Cyberangriffe:

E. Trojaner entfernen: 10 Schritte


Sollte Ihr System von einem trojanischen Virus befallen sein, ist schnelles und entschlossenes Handeln gefragt, um weiteren Schaden zu verhindern. Die Entfernung solcher Schädlinge erfordert in der Regel eine systematische Vorgehensweise. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die sowohl IT-Experten als auch weniger versierte Nutzer dabei unterstützt, einen trojanischen Virus effektiv zu beseitigen und die Integrität ihres Systems wiederherzustellen.

  1. Identifikation: Bestätigen Sie zunächst, dass Ihr System tatsächlich von einem Trojaner betroffen ist, indem Sie verdächtige Aktivitäten und Anzeichen überprüfen.

  2. Trennen Sie das Gerät: Trennen Sie das infizierte Gerät von Netzwerken und entfernen Sie es von anderen Geräten, um eine weitere Ausbreitung der Malware zu verhindern.

  3. Verwenden Sie eine Sicherheitssoftware: Installieren Sie eine zuverlässige Antiviren- oder Anti-Malware-Software auf Ihrem Gerät und führen Sie einen vollständigen Systemscan durch, um den Trojaner zu erkennen und zu entfernen.

  4. Aktualisieren Sie Ihre Software: Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem, Ihre Anwendungen und Ihre Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand sind, um bekannte Schwachstellen zu schließen.

  5. Entfernen Sie verdächtige Apps oder Programme: Überprüfen Sie Ihre installierten Apps oder Programme und deinstallieren Sie alles, was verdächtig oder unbekannt erscheint. Beachten Sie jedoch, dass einige Trojaner als legitime Anwendungen getarnt sein können, daher ist Vorsicht geboten.

  6. Ändern Sie Passwörter: Ändern Sie alle Passwörter, die Sie auf dem infizierten Gerät verwendet haben, insbesondere für Online-Banking, E-Mail-Konten und soziale Medien. Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter für jede Plattform.

  7. Wiederherstellung aus einer sauberen Sicherung: Wenn Sie eine saubere Sicherung Ihrer Daten haben, können Sie Ihr Gerät auf den letzten gesicherten Zustand zurücksetzen. Stellen Sie sicher, dass die Sicherung vor dem Trojaner-Angriff erstellt wurde, um eine Wiederinfektion zu vermeiden.

  8. Aktivieren Sie die Firewall: Stellen Sie sicher, dass die Firewall auf Ihrem Gerät aktiviert ist, um zukünftige Angriffe zu blockieren.

  9. Vorsicht bei Downloads und Links: Seien Sie vorsichtig beim Herunterladen von Dateien oder dem Klicken auf Links, insbesondere von unbekannten Quellen. Überprüfen Sie immer die Zuverlässigkeit und den Ruf der Quelle, bevor Sie etwas herunterladen oder öffnen.

  10. Regelmäßige Sicherheitsüberprüfung: Führen Sie regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durch, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät frei von Malware bleibt. Halten Sie Ihre Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand und aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entfernung eines Trojaners manchmal komplex sein kann, insbesondere wenn er tief ins System eingedrungen ist. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung von einem IT-Sicherheitsexperten oder einer spezialisierten Firma in Anspruch zu nehmen.

Wir haben einen Blog-Beitrag vorbereitet, der Sie darüber informiert, was Sie nach einem Cyberattacke tun sollten.

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F. 10 Ideen, wie Sie sich vor einem Trojaner Virus schützen können


Die Bedrohung durch trojanische Viren für Unternehmen ist heutzutage allgegenwärtig und kann erhebliche finanzielle und reputative Schäden verursachen. Um sich effektiv zu schützen, müssen Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise die Implementierung von Sicherheitssoftware, die Schulung der Mitarbeiter und die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien, um potenzielle Einfallstore für trojanische Viren zu minimieren.

  1. Bewusstsein und Schulung

    Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für die Risiken von Trojaner-Viren und führen Sie regelmäßige Schulungen zur Cybersicherheit durch. Mitarbeiter sollten über gängige Angriffsmethoden informiert werden, um verdächtige E-Mails, Links oder Dateien zu erkennen und zu vermeiden.

  2. Aktualisierte Sicherheitssoftware

    Stellen Sie sicher, dass Ihre Computersysteme mit aktuellen Antiviren- und Anti-Malware-Programmen ausgestattet sind. Halten Sie diese Software regelmäßig auf dem neuesten Stand, um einen wirksamen Schutz gegen Trojaner-Viren zu gewährleisten.

  3. Eingeschränkte Benutzerberechtigungen

    Gewähren Sie Ihren Mitarbeitern nur die Berechtigungen, die sie zur Ausführung ihrer Aufgaben benötigen. Durch die Einschränkung von Administratorrechten können Sie das Risiko verringern, dass Malware, einschließlich Trojaner, auf den Systemen ausgeführt wird.

  4. Firewall und Netzwerksicherheit

    Implementieren Sie eine Firewall und andere Netzwerksicherheitsmaßnahmen, um den Datenverkehr zu überwachen und unerwünschte oder schädliche Aktivitäten zu blockieren. Konfigurieren Sie die Firewall so, dass sie den Zugriff auf unsichere Websites und verdächtige IP-Adressen blockiert.

  5. Regelmäßige Updates und Patches

    Stellen Sie sicher, dass Betriebssysteme, Anwendungen und Firmware regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten werden. Installieren Sie Sicherheitsupdates und Patches, um bekannte Schwachstellen zu beheben und potenzielle Eintrittspunkte für Trojaner zu schließen.

  6. E-Mail-Filterung und Spam-Schutz

    Implementieren Sie eine effektive E-Mail-Filterung, um Spam, Phishing-E-Mails und potenziell schädliche Anhänge zu blockieren. Dadurch wird das Risiko von Trojaner-Infektionen durch unsichere E-Mails verringert.

  7. Sicherheitsrichtlinien und Zugriffskontrollen

    Erstellen Sie klare Sicherheitsrichtlinien für Mitarbeiter und stellen Sie sicher, dass Zugriffsrechte auf sensible Daten und Systeme angemessen eingeschränkt sind. Regelmäßige Überprüfungen der Zugriffskontrollen sollten durchgeführt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

  8. Regelmäßige Backups

    Führen Sie regelmäßige Backups Ihrer Unternehmensdaten durch und speichern Sie sie an einem sicheren Ort. Dadurch können Sie im Falle einer Trojaner-Infektion Ihre Daten wiederherstellen, ohne ein Lösegeld zahlen zu müssen.

  9. Incident Response Plan

    Entwickeln Sie einen umfassenden Incident Response Plan, der klare Anweisungen zur Reaktion auf eine Trojaner-Infektion enthält. Dies umfasst das isolierte Abschalten infizierter Systeme, die Entfernung des Trojaners und die Wiederherstellung der betroffenen Daten.

  10. Externe Überprüfungen

    Ziehen Sie regelmäßig externe Sicherheitsexperten oder Penetrationstester hinzu.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass trojanische Viren eine persistente und raffinierte Bedrohung für die Cybersicherheit darstellen. Ihre Fähigkeit zur Tarnung und die potenziellen Schäden, die sie anrichten können – von Datenverlust und finanziellen Einbußen bis hin zur Kompromittierung kritischer Infrastrukturen in Bereichen wie dem Gesundheitswesen und der Fertigung – unterstreichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Wachsamkeit und robuster Schutzmaßnahmen. Es ist entscheidend, dass sowohl IT-Spezialisten als auch Endnutzer in Deutschland und Österreich die Funktionsweise dieser Schädlinge verstehen und präventive Maßnahmen konsequent umsetzen. 

Dazu gehören die Sensibilisierung für verdächtige Aktivitäten, die Implementierung starker Sicherheitsprotokolle, regelmäßige Software-Updates und der Einsatz zuverlässiger Sicherheitslösungen. Nur durch ein gemeinsames und proaktives Vorgehen können wir die Risiken, die von trojanischen Viren ausgehen, minimieren und unsere digitale Sicherheit nachhaltig stärken.

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