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Lesen Sie weitere aktuelle Informtionen zum Thema: IT-Sicherheitskonzept für den Verteidigungssektor.
Der deutsche Verteidigungssektor befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, da das digitale Zeitalter die Art der Kriegsführung neu definiert. Moderne militärische Operationen erfordern einen bereichsübergreifenden Ansatz, bei dem Menschen, Geräte, Daten und Anwendungen über verschiedene Plattformen und Netzwerke hinweg nahtlos integriert werden. Im Mittelpunkt dieses Wandels steht die Einführung von Multi-Cloud-Umgebungen, die den Echtzeit-Datenaustausch zwischen Einheiten und Verbündeten ermöglichen. Dies verbessert wichtige Fähigkeiten wie Situationsbewusstsein, operative Agilität und Entscheidungsfindung unter komplexen Bedingungen.
Dieser Wandel ist im deutschen Konzept der softwaredefinierten Verteidigung verankert, einem strategischen Rahmen, in dem traditionelle Plattformen - wie Panzer, Flugzeuge und Marinesysteme - mit modernsten Softwarelösungen verschmelzen. Diese Konvergenz erhöht die Effizienz des Aufklärungs- und Angriffskomplexes und ermöglicht eine robuste Konnektivität zwischen Sensoren, Entscheidungsträgern und Effektoren. Selbst in Szenarien, in denen GPS-Signale beeinträchtigt oder entfernte Systeme deaktiviert sind, gewährleistet diese robuste Architektur operative Kontinuität und Präzision.
Der deutsche Verteidigungssektor steht vor der Herausforderung, einheitliche Cybersicherheitsstandards zu etablieren, die den steigenden Anforderungen moderner Konfliktszenarien gerecht werden. Während bewährte Vorgaben wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die IT-Grundschutz-Mindeststandards des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seit Jahren den Schutz sensibler Daten und Systeme definieren, erweitert das bevorstehende NIS2-Umsetzungsgesetz die Rahmenbedingungen durch eine europaweite Harmonisierung der Netz- und Informationssicherheit.
Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, dass Akteure im Verteidigungsbereich ihre Cybersicherheitsstrategien kontinuierlich analysieren und anpassen, um die Resilienz ihrer digitalen Infrastrukturen zu stärken und den Schutz strategisch sensibler Informationen zu gewährleisten.
Die HYPERSECURE-Plattform von DriveLock bietet eine umfassende Lösung für die Cybersicherheit im Verteidigungssektor, die den kritischen Bedarf an sicheren, anpassungsfähigen Operationen deckt. Die Plattform bietet fortschrittliche Verschlüsselungs- und Kontrollmechanismen für Geräte, Werkzeuge für das Anwendungsmanagement, die nicht autorisierte Software einschränken und Anomalien erkennen, sowie robuste Strategien zum Schutz sensibler Daten durch Verschlüsselung und Governance. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aufbau einer Sicherheitskultur durch die Schulung des Personals und die Stärkung des Bewusstseins auf allen Ebenen des Unternehmens.
Durch die Einbettung dieser Funktionen in ihre bereichsübergreifenden operativen Rahmenbedingungen können die Streitkräfte sicher in Multi-Cloud-Umgebungen operieren und so digitale Souveränität, operative Widerstandsfähigkeit und strategische Überlegenheit in einer sich ständig verändernden Bedrohungslandschaft gewährleisten.
Die DriveLock Lösungen Application Control und Device Control sind nach Common Criteria EAL 3+ zertifiziert.
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Anfang Februar 2023 lieferten wir Tipps und demonstrierten in unserer Web Session "Digitalisierung der Verwaltung - zwischen Chance und Risiko".
Erfahren Sie, wie Unternehmen aus dem Verteidigungsbereich ihre vertraulichen Daten mit den Lösungen von DriveLock schützen können. Unser Whitepaper gibt Tipps für die notwendigen IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Unser Ziel war es, das Risiko eines Datendiebstahls durch nicht gesicherte USB-Ports an den PCs auf unseren Verkaufsflächen zu verhindern. Dank DriveLock konnten wir dieses Ziel schnell umsetzen.
Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung von DriveLock. Diese funktioniert einwandfrei und ist so flexibel, dass sie uns zahlreiche Ausbaumöglichkeiten bietet. Auch für neue Anforderungen an die IT Sicherheit sind wir mit DriveLock sehr gut aufgestellt.
Das Application Control-Modul von DriveLock hat unsere Verwaltung bereits mehr als einmal wirksam vor Ransomware und den damit einhergehenden, schwerwiegenden Konsequenzen geschützt.
Dank DriveLock haben wir unsere Geräte abgesichert und sind damit für die Zukunft gut aufgestellt. Die Einrichtung hat durch die Hilfe von DriveLock reibungslos funktioniert.
Generell wird ein USB-Stick nur dann auf einem Arbeitsplatz im Unternehmen zugelassen, wenn er in DriveLock autorisiert ist und mit DriveLock Encryption 2-Go oder BitLocker, der Verschlüsselungslösung von Microsoft, verschlüsselt ist.